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Campus - 27.11.2014 - 00:00 

CEMS-Allianz zeichnet HSG aus

Anlässlich des CEMS-Jahrestreffens in Brüssel nahmen Jürgen Brücker, Universität St.Gallen (HSG), und Dominic Olonetzky, PricewaterhouseCoopers, die Auszeichnung «Business Project of the Year» der Business-School-Allianz CEMS entgegen.

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3. Dezember 2014. «CEMS – The Global Alliance in Management Education», kurz CEMS, ist das Netzwerk der weltweit 29 führenden Wirtschaftsuniversitäten. Über 1000 CEMS-Studierende beraten im Rahmen ihres Management-Masterprogramms jeweils im Frühjahrssemester die Wirtschaftspartner des Business-School-Netzwerks. Komplexe Aufgabenstellungen bieten den CEMS-Studierenden Gelegenheit, ihre analytischen, methodischen und kulturellen Kompetenzen unter Beweis zu stellen. Evaluiert werden die CEMS-Business-Projects von den beteiligten Studierenden der Projekte. Eine akademische Jury der CEMS-Allianz selektiert und nominiert das «Business Project of the Year».

Wertschöpfung durch digitale Systeme
Mit dem «Business Project of the Year: Digital ecosystem – an opportunity for profitable growth» für PricewaterCoopers entwickelten CEMS-Studierende der HSG Ideen für die digitale Entwicklung der Beratungsfirma. Immer mehr Unternehmen wie Amazon, Apple oder Google nutzen digitale Systeme, um mehr Dienste aus eigener Hand anbieten zu können und so Wertschöpfung zu generieren. Das Beratungsteam der HSG untersuchte, inwiefern sich neue digitale Angebote auf bestimmte Branchen auswirken, ob sich Nischenmärkte herausbilden und welche Marktpotenziale diese Entwicklung für PricewaterCoopers mit sich bringt.

Mit dem CEMS Award in der Kategorie «Business Project of the Year: Digital ecosystem – an opportunity for profitable growth» für PricewaterCoopers erhielt bereits zum dritten Mal der CEMS-Kurs an der HSG eine Auszeichnung. Darüber hinaus erreicht die Universität St.Gallen mit allen CEMS-Business-Projects im Frühjahrssemester 2014 den höchsten Bewertungsstand seit Evaluationsbeginn im «CEMS Masters in Management».

Kreative Beratung von Studierenden
Ein Beratungsteam besteht aus fünf CEMS-Studierenden von der HSG und anderen CEMS-Universitäten. Jedes Beratungsprojekt wird durch einen akademischen Partner seitens Universität und Unternehmensvertreter unterstützt. Über ein Semester investiert das Beratungsteam mehr als 2000 Arbeitsstunden. Im Frühjahrssemester erarbeiteten die Studierenden Lösungsansätze für Herausforderungen der Firmen AT Kearney, L`Oréal, PwC, SwissRe, UBS und Zurich Insurance Group.

Die CEMS-Business-Projects aus St.Gallen dienen der CEMS Allianz als Massstab: Die beratenen Unternehmen stufen die Ergebnisse überwiegend als «hervorragend» ein. In der Regel können die Lösungsvorschläge sofort umgesetzt werden. Laut Umfragen wissen die Firmen Kreativität, Innovationsgeist und den Einsatz der studentischen Beratungsteams sehr zu schätzen.

Weltweit 250 CEMS-Beratungsprojekte lanciert
Nicht selten werden die Beratungsteams in die Geschäftsleitungen der CEMS Corporate Partners eingeladen und beauftragt, die Projekte über das Semester hinaus zu begleiten – oder in einem anderen Land nochmals zu präsentieren. Durch die intensive Zusammenarbeit über Wochen hinweg erhalten die CEMS-Studierenden zudem oft verbindliche Jobangebote.

Nicht zuletzt sind die Bücher für die kommenden CEMS-Business-Projects nach kurzer Ausschreibung bereits wieder gefüllt. «Nicht immer war das so», erinnert sich Jürgen Brücker, der mit Andreas Wittmer und seinem Team seit 2004 mehr als 80 Beratungsprojekte erfolgreich lancierte. Die lange Aufbauarbeit habe sich aber gelohnt, wie das effektive Netzwerk aller Partner der CEMS-Allianz heute zeige.

Bild: CEMS-Studierende feiern ihren Master-Abschluss in Brüssel.

Copyright: CEMS - The Global Alliance in Management Education

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