close

Campus - 17.09.2012 - 00:00 

SIM und BWL auf Platz 1

Das Master-Programm in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) belegt erneut Rang 1 im Ranking der «Financial Times». Ebenso die Betriebswirtschaftliche Abteilung in der neusten «Handelsblatt»-Rangliste.

$alt 
17. September. «Diese beiden Spitzenpositionen sind das Ergebnis unserer langjährigen strategischen Investitionen», sagt Rektor Thomas Bieger. «Die erfreulichen Rankingresultate zeigen, dass wir sowohl in der Lehre als auch in der Forschung auf dem richtigen Weg sind.»

Soziale Verantwortung
Das Master-Programm in «Strategy and International Management» belegt zum zweiten Mal in Folge den ersten Rang in der weltweit offenen Auswertung der «Financial Times», in der insgesamt 70 Programme gerankt wurden. Der integrative Ansatz des St.Galler Managementmodells bildet die konzeptionelle Basis des SIM-Programms. Ziel ist es, kompetente und zugleich verantwortungsbewusste Manager, Berater und Unternehmer für eine globalisierte Wirtschaftswelt auszubilden.

Im SIM wird viel Wert auf Führungsverantwortung, Sozialkompetenz und integratives Denken gelegt. Die Kurse und Seminare werden durch sogenannte «SIM Integratives» ergänzt. Darin untersuchen die Studentinnen und Studenten aktuelle Management-Herausforderungen wie internationale Wachstumsstrategien, Akquisition und Integration von Unternehmen oder die Entwicklung von Geschäftsideen. Dabei versuchen sie mit einem interdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz Lösungen zu finden. In den «SIMagination Challenge»-Projekten, die wichtiger Bestandteil des Programms sind, beweisen die Studierenden zudem, wie sie ihren Einfallsreichtum und ihre Fähigkeiten in sozialen Projekten in verschiedensten Ländern ‒ von Kolumbien über Togo bis nach Thailand ‒ nachhaltig und praktisch umzusetzen wissen. Mittlerweile gibt es 27 «SIMagination Challenge»-Projekte, die sich bereits über mehrere Jahrgänge von SIM-Studierenden zu erstrecken beginnen.

Bestnoten für die BWL
Während im jüngsten «Financial Times»-Ranking mit dem SIM-Programm der Bereich Lehre beste Noten erhält, bewertet die neuste «Handelsblatt»-Rangliste die betriebswirtschaftliche Forschung im deutschsprachigen Raum. Die Universität St.Gallen hat demnach die stärkste betriebswirtschaftliche Fakultät und belegt den 1. Platz in diesem Ranking. Mit 44 Vollzeit-Professoren hat die HSG die zweitgrösste betriebswirtschaftliche Abteilung im deutschsprachigen Raum, knapp hinter der Wirtschaftsuni Wien. Auf Rang 2 des «Handelsblatt»-Rankings liegt die Universität Wien, gefolgt von der Universität Zürich. Insgesamt wurden BWL-Fakultäten von 106 Hochschulen ausgewertet.

 

Entdecken Sie unsere Themenschwerpunkte

north