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Campus - 03.02.2011 - 00:00 

Gelassen bleiben in Prüfungszeiten

Prüfungen gehen häufig mit Lampenfieber, unruhigem Schlaf und schwitzigen Händen einher. In einer neuen Broschüre der HSG finden Studierende Tipps für mehr Gelassenheit in Stresszeiten.

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2. Februar 2011. Rund 4000 Studierende betreut die Gruppe Planung und Organisation der HSG-Verwaltung während der zentralen Prüfungen. Viele Studierende verkraften den Leistungsdruck während dieser Zeit nicht gut. Manchmal müssen Angstgeplagte Prüfungen wegen schwerer körperlicher und psychischer Probleme abbrechen. Soweit muss es jedoch nicht kommen.

13 praktische Tipps gegen Druck
Mit einer Broschüre will Anja Thunemann, Leiterin des Prüfungswesens an der HSG, den Studierenden helfen, negativ empfundene Anspannung in Motivation umzuwandeln. Das Heft gibt einen Überblick über die Hauptursachen von Stress, der dann negativ wird, wenn das körperliche Empfinden leidet. Die Tipps sollen insbesondere Assessment-Studierenden in der Orientierungphase helfen, ihr Studium so zu organisieren, dass sie nicht in unnötigen Zeitdruck geraten.

Gesund bleiben in Zeiten der Anspannung
Schon einfache Mittel helfen, um in anstrengenden Zeiten gesund und gelassen zu bleiben: regelmässige Bewegung, gesunde Ernährung, ruhiges Atmen, Kontakt mit Freunden und eine gute Organisation. «Auch eine gesunde Mahlzeit ist wichtig vor einer Prüfung. Das vergessen viele und riskieren einen rapiden Energieabfall», sagt Anja Thunemann. Sie berät Studierende auch bei der Prüfungsplanung.

Beratung bei «ExpertInnen für Veränderung»
Die Psychologische Beratungsstelle der HSG steht Studierenden bei allen Anliegen und Fragen in schwierigen Lern- und Lebenssituationen mit kostenlosem Counseling zur Seite. «Oft hilft unseren Klienten bereits das erste Gespräch, um eine Krise aus anderen Blickwinkeln zu sehen», sagt Dörte Resch, Leiterin der Beratungsstelle. Die Psychologin betont, dass Ratsuchen eine wichtige Fähigkeit im Leben sei. Sie versteht ihr Team als «ExpertInnen für Veränderung» in die gewünschte Richtung. Unterstützung bietet auch der Unisport-Arzt in seiner kostenlosen wöchentlichen Sprechstunde. Gesunde Anspannung ist auch eine Trainingsfrage. Dabei helfen Studierenden auch die diversen Kurse des Unisports.

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