Erfolg bemisst jede:r anders: Das kann eine exzellente Studienleistung sein, eine Karriereperspektive mit globalem Horizont oder ein unternehmerisches Konzept mit Innovationspotenzial für eine ganze Branche. Entscheidend ist eine Kultur, die Selbstentfaltung ermöglicht. An der Universität St.Gallen (HSG) ging man schon immer einen besonderen Weg – nämlich seinen eigenen. Erfolg entsteht hier in der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft.
Wir teilen Wissen und Methoden mit Ihnen, damit Sie Ihr Können und Ihren Impact entwickeln. Eines der Erfolgsrezepte ist das Kultivieren des persönlichen Kontakts und des Austauschs untereinander. Ob in den Vereinen, Initiativen, Veranstaltungen, Netzwerken, Coachings, Mentorings, Co-Kreationsräumen oder einfach in den einladenden Treffpunkten auf dem Campus – der Abgleich der eigenen Perspektive mit der des Gesprächspartners oder der Gesprächspartnerin ermöglicht Insights, die Ideen beflügeln. Dies passiert auf dem Campus der HSG oft auch in der spontanen Begegnung. Denn das macht den HSG-Spirit aus: Das Campusleben ist voller Inspiration und spannender Begegnungen.
Auf dem überschaubaren Campus mit viel persönlichem Flair, kurzen Wegen und moderner Infrastruktur werden Sie schon bald bekannte Gesichter wiedertreffen oder sich mit neuen interessanten Personen treffen wollen. Serendipity, die Kunst der zufälligen Begegnung zum Beflügeln von Ideen, hat seit 2022 den perfekten Raum. Das SQUARE ist Treffpunkt, Denkplatz, Veranstaltungsraum und Innovationslabor in einem. Hier treffen Studierende auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, auf Dozierende und auf die allgemeine Öffentlichkeit, um die Themen unserer Zeit zu diskutieren. In moderner Atmosphäre mit hochwertiger Ausstattung und unterstützt durch neueste Technik sind Begegnungen noch nie so spannend gewesen.
An der HSG stehen Ihnen verschiedene Formate der Wissensvermittlung zur Verfügung: das reine Kontakt- oder das Selbststudium on Campus oder online, unterstützt durch hybrides Lernen mit digitalen Plattformen oder Apps, sowie Blended-Learning-Formate zum alternierenden, asynchronen Erarbeiten von Lerninhalten, die dann im Präsenzstudium diskutiert werden.
Wohnungen, Appartements oder WG-Zimmer in der Stadt sowie in Campusnähe sind in der Regel gut und günstig zu finden, auf Wunsch auch möbliert. Vom parkähnlichen Campus blickt man auf St.Gallen, das in der östlichen deutschsprachigen Schweiz nahe der deutschen und österreichischen Grenze zwischen Alpen und Bodensee liegt. Die Stadt hat rund 80’000 Einwohner:innen mit einem relativ hohen Anteil an jungen Menschen, eine historische Altstadt mit gemütlichen Gassen und vielen Ladengeschäften, Restaurants und Bars. Sie werden vielfältige Freizeitmöglichkeiten in Kultur und Natur finden. Der nahe Flughafen Zürich liegt nur rund eine Autostunde entfernt. Die Schweiz gilt generell als ein sehr sicheres Land, geniesst als direkte Demokratie sehr hohe politische Stabilität und hat einen der höchsten Lebensstandards in Europa. Dabei sind die Lebenshaltungskosten im internationalen Vergleich moderat. Bei der Wohnraumsuche hilft die beliebte Facebook-Gruppe «Sharing Is Caring University of St.Gallen»
Inspiration finden Sie auch durch die aussergewöhnliche Kunstsammlung auf dem Campus der Universität St.Gallen, die den Campus zu einer Art Museum macht. Virtuose Werke von Arp, Penalba, Richter, Miró oder Giacometti treffen immer wieder dezent auf die Betonleinwände der Architektur von Walter M. Förderer und Bruno Gerosa. Unter den meist von Gönner:innen gespendeten Werken befindet sich auch eines mit der höchsten jemals erzielten Preissteigerung am Kunstmarkt – sein Wert wird inzwischen auf einen zweistelligen Millionenbetrag an Schweizer Franken taxiert, so erzählt man sich hier.
Sprache ist das wichtigste Medium des Austauschs – da ist es nur logisch, dass auf einer so auf den Austausch bedachten Universität wie der HSG viele Sprachen kultiviert und gesprochen werden. Auf dem Campus wird überwiegend in etwa gleichen Anteilen Schweizerdeutsch, Deutsch und Englisch gesprochen. Dazu die verschiedensten Sprachen der Welt, die unsere 9590 Studierenden mit rund 120 Nationalitäten auf den Campus bringen! Deutsch ist die Amts- und Kultursprache, Englisch die Sprache der Wirtschaft und der Wissenschaft. Es gibt viele gemischtsprachige sowie rein deutsch- oder englischsprachige Studienprogramme. Ziel ist die bilinguale Universität aus Deutsch und Englisch, wobei jede:r Studierende Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen haben muss. Aus dem Lehrangebot der HSG können Sie aus zehn verschiedenen Sprachen beliebig wählen.
Die Universität St.Gallen ist an der Potenzialentwicklung eines jeden Menschen sowie Chancengleichheit untereinander ausgerichtet. Wir fordern und fördern unsere Studierenden durch hochstehende Lehrqualität in einem inspirierenden, von Fairness und Respekt geprägten Umfeld. Dazu gehört eine von der gesamten Universität getragene Diversitäts- und Inklusionspolitik, deren integrativer und ganzheitlicher Ansatz die ganze Vielfalt an Menschen mit ihren persönlichen und körperlichen Voraussetzungen, ihrer geografischen und sozialen Herkunft sowie ihrem Geschlecht und ihrer sexuellen Orientierung einschliesst. Bei der fachlichen Ausbildung und der persönlichen Entwicklung gilt an der HSG das Handlungsparadigma der möglichst uneingeschränkten Chancengleichheit für alle Individuen, die wir mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten fördern.
So gestalten wir nach und nach bauliche und digitale Infrastrukturen barrierefrei um bzw. neu. Studierende und Mitarbeitende mit Special Needs erhalten eine individuelle Unterstützung. Die Wirtschaftswissenschaften sind traditionell eher männlich dominiert und auch heute noch überwiegt der Männeranteil sowohl in der Studierendenschaft als auch in der Faculty. Um das zu ändern, hat die HSG beispielsweise ein Onlinetraining entwickelt, das Berufungskommissionen dabei unterstützt, implizite Vorurteile zu erkennen und dagegen zu intervenieren. Inzwischen hat sich die Berufungsquote von Frauen auf 40 Prozent erhöht.
Spezielle Sprachleitfäden im Rahmen der Diversity & Inclusion-Strategie haben zu einer weitverbreiteten sprachlichen Inklusion geführt. Initiativen wie der Pride Month sind mehr als Zeichen der Toleranz – sie sind Ausdruck einer gelebten Kultur des Respekts vor jedem einzelnen Menschen. Diverse Fachbereiche, Institute und Center beschäftigen sich wissenschaftlich mit diesen wichtigen Themen, beispielsweise der Fachbereich Gender & Diversity im Kontextstudium und das Center for Disability & Inclusion.