Veranstaltungen - 16.04.2018 - 00:00
16. April 2018. «Reisen ist Bungee-Jumping für die Seele»: Helge Timmerberg lebte schon als globaler Nomade, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Er fand als Siebzehnjähriger in Indien zu seinem Beruf, berichtet von überall auf der Welt, geht immer aufs Ganze, probiert alles aus.
Nach seiner Autobiografie «Die rote Olivetti» kehrt er mit seinem neuen Buch zurück zu Reportagen, aus denen ungebremste Neugier und Leidenschaft fürs Unterwegssein spricht: auf den Strassen, auf denen er sich lebendig fühlt – wie Barcelonas Rambla, die die Altstadt in legal und illegal, in Gut und Böse teilt. In Palermo schreibt er sich kräftezehrenden Liebeskummer von der Seele. In Fukushima erlebt er tiefste Demut – und in Rio einen grandiosen Filmriss. Er geht zwischen Amsterdam, Neukölln, Ostwestfalen und dem Hohen Atlas auf Heimatsuche. Und klärt die Frage, wie man ein Hotelzimmer ruckzuck in ein Zuhause verwandelt.
Eckdaten zum Autor
Helge Timmerberg wurde 1952 in Hessen geboren. Der Journalist wohnt in St.Gallen und schreibt Reisereportagen aus aller Welt. Er veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung, in der Zeit, im Stern, im Spiegel und im Playboy. Er schrieb unter anderem die Bücher «Im Palast der gläsernen Schwäne», «Tiger fressen keine Yogis», «Das Haus der sprechenden Tiere», «Shiva-Moon», «In 80 Tagen um die Welt», «Der Jesus vom Sexshop» sowie «African Queen».
Bild: Fotolia/Patrick Daxenbichler
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