Veranstaltungen - 15.03.2017 - 00:00
16. März 2017. Cafés sind beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Das Wissenschaftscafé der Stiftung «Science et Cité» lädt zu einer öffentlichen Diskussion mit Fachleuten. An drei Abenden diskutieren Expertinnen und Experten der Pädagogischen Hochschule, der Fachhochschule und der Universität St.Gallen mit Gästen über «Leitungswasser als Menschenrecht», «Ostschweiz 4.0» sowie das St.Galler Pferdespringsport-Turnier CSIO. Alle sind willkommen, der Eintritt ist frei.
Die national tätige Stiftung Science et Cité fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie ist juristisch und inhaltlich unabhängig. Das Wissenschaftscafé von Science et Cité bereichert das öffentliche Angebot der St.Galler Hochschulen. Universität, Pädagogische Hochschule und Fachhochschule spannen für diese Veranstaltungsreihe zum dritten Mal in Folge zusammen. Auf Referate wird bewusst verzichtet. Vielmehr steht die Diskussion mit den Gästen bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein im Vordergrund.
Alle Gespräche finden jeweils Mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr im Textilmusem St.Gallen, Vadianstrasse 2, statt. Das detaillierte Programm finden Sie gerne auf den Seiten der Fachhochschule St.Gallen. Folgende Themen stehen diesmal im Fokus:
22. März 2017: Leitungswasser als Menschenrecht
Die Stadt St.Gallen und ihre drei Hochschulen (Universität, Fachhochschule und Pädagogische Hochschule St.Gallen) sind seit September 2016 Mitglied der Blue Community Initiative. Städte, Gemeinden, Hochschulen und andere Institutionen, die das Label «Blue Community» tragen, anerkennen das Menschenrecht auf Wasser. Sie achten auf einen nachhaltigen Umgang mit Wasser und setzen sich dafür ein, dass die Wasserversorgung und -nutzung Sache der öffentlichen Hand bleibt. Blue Communities regen die Menschen in ihrem Umfeld dazu an, wieder mehr Leitungswasser zu trinken. Auf dem Podium diskutieren:
Moderation: Prof. Dr. Sibylle Minder Hochreutener, Prorektorin FHS St. Gallen
26. April 2017: Die digitale Revolution in der Ostschweiz
Was bedeutet die «digitale Revolution» für die Ostschweiz? Wie wird die zunehmende Geschwindigkeit, mit der technologische Veränderungen und Innovationen adaptiert und antizipiert werden, die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhältnisse in der Ostschweiz beeinflussen? Inwieweit ist die digitale Zukunft für die Ostschweiz eine Bedrohung bzw. eine Chance? Solche Fragen diskutieren:
Moderation: Prof. Dr. José Gomez, Leiter Zentrum für Hochschulbildung FHS St.Gallen
31. Mai 2017: CSIO St.Gallen
Es heisst, das Concours de Saut International Officiel, kurz CSIO, gehöre zur Stadt wie die Olma-Bratwurst. Seit 1993 zählt CSIO Schweiz zu den vier weltbesten Outdoor-Pferdesport-Veranstaltungen. Was als einfaches Reitturnier begann, ist heute ein internationaler Wettbewerb zwischen Turnieren und Standorten. Vier Tage ringen die Interessenten um Aufmerksamkeit und Image. Zehntausende von Zuschauern im Stadion und Hunderttausende von TV-Zuschauern verfolgen das Turnier jährlich. Es stellt sich die Frage: Wer gewinnt eigentlich beim Longines CSIO St.Gallen? Und was macht dieses Pferdespringsport-Turnier so erfolgreich? Diese Fragen diskutieren:
Moderation: Prof. Dr. Titus Guldimann, Pädagogische Hochschule St.Gallen
Science et Cité
Die national tätige Stiftung Science et Cité ist Initiatorin der Veranstaltungsreihe. Neben Wissenschaftscafés an Hochschulstandorten organisiert sie zum Beispiel auch Ausstellungen, Festivals und Tagungen. Science et Cité setzt sich für die Wertschätzung und das Verständnis aller Wissenschaften ein und thematisiert deren Chancen und Grenzen.
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